Beginn
Di., 11.11.2025,
09:00 - 14:00 Uhr
Die (fiktive) Zeitzeugin Eva Lenz soll an der (ebenfalls fiktiven) Geschwister Scholl-Schule über ihre Erinnerungen an die NS-Diktatur sprechen – die Ankündigung dieses Gesprächs auf Instagram wird zur Zielschreibe antisemitischer Hasskommentare. Nun müssen sich die Organisator:innen des Zeitzeuginnengesprächs – die Schule, die Stadt und der Verein REMEMBER – überlegen, wie sie auf diese antisemitischen Äußerungen reagieren und welche Konsequenzen sie daraus für ihre zukünftige Arbeit ziehen. Soll der Vortrag trotzdem stattfinden? Wie können sich die Veranstalter:innen gegen solche Hassbotschaften positionieren? Mit welchen Maßnahmen lassen sich solche Vorfälle verhindern? Darüber berät ein Dringlichkeitsausschuss…
Die Schüler:innen nehmen in diesem Planspiel die Rollen der unterschiedlichen Beteiligten von Stadt, Schule und Verein ein und versuchen gemeinsam, Antworten auf diese Fragen zu finden und Beschlüsse zu fassen. Dabei lernen sie nicht nur etwas über aktuelle Erscheinungsformen von Antisemitismus und mögliche Handlungsstrategien dagegen, sondern trainieren gleichzeitig das Argumentieren und Debattieren in einem demokratischen Aushandlungsprozess.
Der Workshop richtet sich an Schüler:innen ab Jgst. 10. Bei Interesse kann der Workshop auch an anderen Terminen für eine Gruppe gebucht werden.
Der Workshop findet in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Westfalen in Dorsten statt.
Anmeldung bis zum 04. November